Leben in einem Mehrgenerationenhaus

Soziales Miteinander Wohnen in Deutschland

Wir lebten im Wohnquatier StadtWerk in Herrenberg.

http://www.baugemeinschaft-stadtwerk.de/

 

 Unsere Wohnung öffnete sich in ein helles, überdachtes Atrium. Hier traf ich jeden Tag meine Nachbarn und fast jeden Morgen klingelte ein kleiner Freund, um mir guten Morgen zu sagen.

Meine eigene Familie war leider nicht mehr in der Nähe und so genoss ich die Kinder und jungen Familien, die mit uns in diesem schönen Haus wohnten. Wenn ich mal auf einen kleinen Nachbarn aufpasste, wurde ich mich bestem Hefezopf, leckerem Essen und freundlichen Worten entlohnt. An schlechten Tagen, wohnte eine liebe Freundin neben mir und war für mich da. Ohne diese liebevollen und freundlichen Menschen um mich herum, hätte ich die letzten Jahre nicht so gut überstanden.

Es menschelte natürlich auch, wir sind immerhin über 100 Menschen, die hier zusammenleben. Ich bemühte mich aber auch Abstand und Reserviertheit anzunehmen. Ich denke man kann von jedem Menschen lernen.

Ich darf natürlich Emma und meinen Freund Tibor nicht vergessen. Die beiden sind meine Stütze und Quelle der Liebe.

Zur Zeit wohnen wir wieder allein in einem Haus. Die alten Konflikte die im Mehrgenerationenhaus immer wieder zu tage traten und die große Entfernung zu meiner Tochter haben uns bewogen an die Ostsee zu ziehen. Ich genieße die Nähe zu meiner Tochter in Berlin. Alles hat seine Zeit.  



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider schränkt uns auch in unserer Gemeinschaft Corona sehr ein. Wir halten uns an die AHA LA Regeln, soweit wie möglich.  

 

Vor Corona 2020
Vor Corona 2020
Herrenberg
Herrenberg
Haupteingang
Haupteingang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mutschelabend




copyright : give with passion